Medienberichte

Wirtschaftlichkeit, Marktpotenzial, Entwicklung von Nachhaltigkeit im Tourismus

Adalbert Siniawski, Deutschlandfunk, 7.8.2013: Eine Chance für einen dünnbesiedelten Landkreis? Die Uckermark wurde zur nachhaltigsten Tourismusregion Deutschlands gewählt, http://www.deutschlandradio.de/flashplayer.494.de.html

Andreas Heimann, Spiegel Online 11.3.2009: Finanzkrise: Nachhaltiger Tourismus in der Preisfalle, http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,612736,00.html

Heide Reinhäckel, taz.de, 18.2.2012: Eine Frage der Zielsetzung, http://download.taz.de/nachhaltigkeit_feb_12.pdf

Moneycab, Finanznachrichten, 1.2.2012: Sarasin-Branchenreport zur Nachhaltigkeit im Tourismus, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-02/22587743-sarasin-branchenreport-zur-nachhaltigkeit-im-tourismus-095.htm

Fabian von Poser, Abendzeitung München, 8.12.2011: Reisen mit gutem Gewissen: Trend oder Werbegag, http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nachhaltigkeit-im-tourismus-reisen-mit-gutem-gewissen:-trend-oder-werbegag.b3ae294d-37de-472c-9d06-a6f332cb4e75.html

Dieter Nürnberger, Deutschlandfunk, 11.03.2010: Nachhaltiger Tourismus im Trend? Eindrücke von der ITB, http://www.ardaktuell.eu/multimedia/audio/audio50556.html

James Kanter, The New Yorkt Times, Green A Blog About Energy and the Environment, 06.10.2008: http://green.blogs.nytimes.com/2008/10/06/is-there-any-such-thing-as-green-tourism/?pagemode=print

F.A.Z., 18.04.2011, Wenig nachhaltiger Tourismus, http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/wirtschaft/wenig-nachhaltiger-tourismus-1626129.html

Süddeutsche, 23.11.2010, Umfrage Umweltbewusst reisen, Nachhaltigkeit darf was kosten, http://www.sueddeutsche.de/reise/umfrage-umweltbewusst-reisen-nachhaltigkeit-darf-was-kosten-1.1027084

Günsche, Karl-Ludwig, Spiegel Online, 26.06.2012, Grüner Tourismus in Thailand, http://www.spiegel.de/reise/fernweh/nachhaltiger-tourismus-gruene-luxushotels-in-thailand-a-836158.html

Neue Zürcher Zeitung, 18.03.2011, Sanfter Tourismus, http://www.nzz.ch/magazin/reisen/sanfter_tourismus-1.9936685

Frank Patalong, Spiegel Online, 14.07.2012: Tourismus und Solidarität – Krisenhelfer in Badehose, http://www.spiegel.de/reise/fernweh/wo-man-im-urlaub-sein-geld-ausgeben-sollte-a-841447.html

Deutscher Tourismusverband e.V., 26.09.2012: Presseinformation. Welttourismustag 2012 stellt Nachhaltigkeit in den Fokus, http://www.deutschertourismusverband.de/uploads/media/Pressemitteilung_26.09.2012.pdf

Antje Homberger, Spiegel Online, 09.03.2007: Nachhaltiges Reisen, Veranstalter auf dem Öko-Trip, http://www.spiegel.de/reise/aktuell/nachhaltiges-reisen-veranstalter-auf-dem-oeko-trip-a-470771.html

Qualitätsmanagement und nachhaltiger Tourismus

Claudia Ottilie, Zeit Online, 8.10.2009: Schöne grüne Urlaubswelt, http://www.zeit.de/reisen/2009-09/ecolabel

dpa, FOCUS Online, 8.3.2012: Reisebüro erhalten Nachhaltigkeits-Siegel, http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/tourismus-reisebueros-erhalten-nachhaltigkeits-siegel_aid_721964.html

Mark Rowe, The Independent, 09.10.2011: Greener Tourism? It’s a Jungle out there, http://www.independent.co.uk/travel/news-and-advice/greener-tourism-its-a-jungle-out-there-2367619.html

Nachhaltigkeit im Tourismus als Thema von Interessenverbänden, Lobbygruppen und politischen Akteuren

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bmz, 06.03.2013: ITB. Staatssekretär Beerfeltz würdigt Initiativen für nachhaltigen Tourismus, http://www.bmz.de/de/presse/aktuelleMeldungen/2013/maerz/130306_pm_41_ITB_Staatssekretaer_Beerfeltz_wuerdigt_Initiativen_fuer_nachhaltigen_Tourismus/index.html

Nikolai Fichtner, taz, 15.10.2007: Klimakompensation. Ablasshandel mit Ökosünden blüht, https://www.atmosfair.de/fileadmin/user_upload/Medienecke/atmosfair_in_den_Medien/2007_10_15_taz.de_Umweltgewissen.pdf

Martina Philipp, Badische Zeitung, 14.10.2011: „Diesen klaren Trend offensiv angehen“, Interview mit Alexander Bonde, http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/alexander-bonde-diesen-klaren-trend-offensiv-angehen–50571416.html

Claudia Ehrenstein, Die Welt, 19.07.2011: „Urlauber tragen eine große ethische Verantwortung“, Interview mit Klaus Brähmig (CDU), http://www.welt.de/reise/article13494964/Urlauber-tragen-eine-grosse-ethische-Verantwortung.html

Ingo Lehnick, Der Tagesspiegel, 31.07.2011: „Tourismus lebt von sauberer Umwelt“, Interview mit Heinz Fuchs (EED), http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/reise/tourismus-lebt-von-sauberer-umwelt-menschenrechte-oekobilanzen-und-soziale-verantwortung-faires-reisen-im-fokus/4447142.html

Francesca Leadlay, The Guardian, 25.08.2011: Integrating Ethics into Tourism – beyond Codes of Conduct, http://www.guardian.co.uk/sustainable-business/blog/integrating-ethics-into-tourism

netzeitung.de 22.03.2007: Klimatickets als Ablasshandel kritisiert, http://www.netzeitung.de/wirtschaft/ratgeber/591130.html

Tourismus und Menschenrechte

Antje Blinda, Spiegel Online, 22.7.2011: Menschrechte im Tourismus, „Geschäftemachen ist nicht grenzenlos“, http://www.spiegel.de/reise/aktuell/menschenrechte-im-tourismus-geschaeftemachen-ist-nicht-grenzenlos-a-775532.html

Jeanne Rubner, Süddeutsche Zeitung, 18.01.2011: Reisen in Krisenregionen – Sommer, Sonne und Soldaten, http://www.sueddeutsche.de/reise/reisen-in-krisenregionen-sommer-sonne-und-soldaten-1.1048053

Marcel Fürstenau, Deutsche Welle, 10.03.2011: Urlaub auf Kosten der Menschenrechte?, http://www.dw.de/dw/article/0,,6464590,00.html

Eva-Maria Träger, Spiegel Online, 29.11.2013: Slum-Attrappe in Südafrika. Luxushotel wirbt mit Wellblech-Wellness, http://www.spiegel.de/reise/aktuell/falscher-slum-fuer-luxustouristen-in-suedafrika-a-936167.html

Tourismus und Gentrifizierung

Beatrix Novy, Deutschlandfunk, 14.7.2012: Touristen statt Mieter. Wie das Wohnen auf Zeit die Städte verändert, http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1810736/

Beate Boßdorf/Christian Seewald/Jana Göbel, rbb, 15.06.2011: Hilfe, alle lieben Berlin!, http://www.rbb-online.de/doku/die_rbb_reporter1/beitraege/berlin__berlin___touristen.html

Andrej Holm, Gentrificationblog, 06.11.2011: Berlin, steigende Mieten im Handgepäck – das Geschäft mit den Ferienwohnungen, http://gentrificationblog.wordpress.com/2011/11/06/berlin-steigende-mieten-im-handgepack-das-geschaft-mit-den-ferienwohnungen/

Kristina Pezzi, taz.de, 28.12.2010: Mit den Massen kommen die Probleme, http://www.taz.de/!63484/

Verena Pfeiffer/Lukus Foljanti, urbanophil.net, 06.03.2011: Die Touristen sind schon lange da!, http://www.urbanophil.net/stadtentwicklung-stadtpolitik/die-touristen-sind-schon-lange-da-touristifizierung/

Andreas Rabenstein, dpa, 01.03.2011: Kreuzberg macht mobil gegen http://www.n-tv.de/reise/Hilfe-die-Touris-kommen-article2732231.html

23 Antworten zu Medienberichte

  1. Silke Laux schreibt:

    der Artikel von Claudia Ottilie vom 8.10.2009 zeigt, dass grün reisen ein Trend ist, aber Kontrolle der konkreten Umsetzung schwierig, es gibt ein Dschungel an verschiedenen Siegeln, das CRS-Tourism Siegel könnte vielleicht zu einer stärkeren Vereinheitlichung führen; jedem Bürger stehen aus Nachhaltigkeitsüberlegungen heraus ca. 3000 kg CO s pro Jahr zu; bei Fernreisen kann man durch Verhalten am Urlaubsort (z.B. Wasserverbrauch, Abfallproduktion) und entsprechend lange Aufenthaltsdauer für mehr Nachhaltigkeit sorgen

  2. Carolin Jürvitz schreibt:

    Der Artikel von der F.A.Z., 18.04.2011, informiert die Leser darüber, dass der nachhaltige Tourismus eine untergeordnete Rolle beim Verhalten der Urlaubsplanung spielt. Es wurde durch die Hochschule in Luzern eine Umfrage gestartet, in der acht Länder zum nachhaltigen Tourismus befragt wurden. Deutlich wurde, dass Bildung und Einkommen, bei dem Befragen (besonders in den Schwellenländern) eine entscheidende Rolle spielten. In einer weiteren Umfrage, die ausschließlich in der Schweiz durchgeführt wurde, stellte sich heraus, dass nur wenige Befragte dazu bereit wären, eine geringe Menge mehr zu zahlen, um einzelne Gesichtspunkte zu unterstützen bzw. zu fördern. Insgesamt würde nur mehr gezahlt werden, um ein gutes Gewissen zu haben. Insgesamt ist es aber schwer, ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schaffen.

  3. sandra janzen schreibt:

    der Artikel im Münchener Abendblatt: Reisen mit guten Gewissen; Trend oder Werbegag von Fabian von Poser geschrieben am 8.12.2011 befasst sich mit der Diskrepanz nachhaltigem Reisens.
    Bei allen touristischen Unternehmen stehe die Nachhaltigkeit im Trend. 54 Reiseveranstalter haben schon das CRS Tourism Certified, welches sie für ihre Nachhaltigkeit auszeichnet.
    Auch Urlauber würden auf Nachhaltigkeit setzen. In diesem Jahr buchten 11% mehr Urlauber bei nachhaltigen Veranstaltern als im Vorjahr, Tendenz steigend.
    Nach dem Wunsch nach Sonne und Familie stehe die Nachhaltigkeit jedoch an zweiter Stelle.Urlauber würden sich nur für das nachhaltige Angebot entscheiden, wenn es nicht teurer sei als das „normale“.#
    Kritiker behaupten, dass viele Veranstalter nachhaltige Angebote anbieten, um ihren Unternehmen einen „grünen Anstrich“ zu geben.
    Echte Nachhaltigkeit bestehe aber nur dann, wenn sie zum Kerngeschäft der Unternehmen wird.

  4. Antonia Hesse schreibt:

    Der Artikel von Marcel Fürstenau, 10.03.2011: Urlaub auf Kosten der Menschenrechte?, beschäftigt sich mit der armen, unterentwickelten und unterdrückten Bevölkerung, die in den Urlaubsländern den Preis für all die Luxus-Hotels zahlen muss. Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und weitere Menschenrechtsorganisationen kämpfen für die Rechte der Bevölkerung und versuchen auf verschiedenen Ebenen Einfluss zu nehmen. So ist zum Beispiel geplant, dass Reiseunternehmen und Reisende auf Lebensverhältnisse vor Ort aufmerksam gemacht werden sollen, um sich so für die Menschenrechte einsetzen zu können.

  5. Steffi Kilian schreibt:

    Der Artikel von Andreas Heimann, erschienen am 11.3.2009 im Spiegel Online beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Finanzkrise auf den nachhaltigen Tourismus. Demnach wird besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten am Urlaub gespart. Dies betrifft jedoch nicht die Veranstalter, wie das „Forum Anders Reisen“ , die auf Nachhaltigkeit setzen. Diese hätten eine stabile Zielgruppe, die sich bewusst entscheidet und sich dadurch von anderen Veranstaltern absetzt.
    Dem zur Folge wurde der FAR auf der ITB 2009 das CSR Siegel verliehen. (Corporate Social Responsibility) Fazit des Textes ist somit, dass ein Umdenken der Gesellschaft stattfinden wird, jedoch sehr langsam.

  6. Elvin Ahmadov schreibt:

    Süddeutsche, 23.11.2010,
    Aufgrund einer Umfrage würden ein Drittel der Bundesbürger für nachhaltiges Reisen einen deutlichen Aufpreis zahlen.Ein vorgestelltes Sparkassen-Tourismusbarometer weist darauf hin, dass die Deutsche Tourismusbetriebe jährlich 4,5 Milliarden Euro zusätzlich einnehmen könnten,wenn sie ihren Gästen umwelt- und sozialverträgliche Urlaubsstandards garantieren.
    33 Millionen Reisende jährlich würden pro Tag 7 bis 20 Euro Aufschlag für ein nachhaltiges Ferienerlebnis investieren.
    Allerdings erwarte der Kunde für den Aufpreis auch die Verwendung von Bio-Produkte und höhere Standards bei Klimaschutz und Energieeffizienz.Es muss attraktiv für den Urlauber sein und dem Anbieter langfristigen wirtschaftlichen Erfolg sichern.
    von 2007 bis 2009 gaben drei Viertel von 207 Hotel- und Gastronomieunternehmen an, in energie- und umweltrelevante Umbaumaßnahmen investiert zu haben.
    97 Prozent der Fälle seien Kostenersparnisse und Effizienzsteigerungen.

  7. Isabell Stölken schreibt:

    Spiegel Online, 14.07.2012
    Der Artikel von Frank Patalong „Tourismus und Solidarität: Krisenhelfer in Badehose“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise und der All- inclusive Kultur in Europa. Diese setzten vielen Ferienorten zu, die Infrastruktur verkümmert. Grund dafür ist die Schnäppchenmentalität vieler Urlauber.
    Die Arbeitslosenzahl in den Ferienorten steigt, es kommen immer weniger Kunden und diese geben immer weniger aus. Laut dem Artikel verreisen immer weniger Europäer und die Zielgebiete haben sich verlagert weg von Europa, hin zu Fernreisen und nach Spanien. Viele der neuen Arbeitslosen versuchen es nun mit Gastronomie, Handel oder Dienstleistungen. Zugleich aber sanken die Gesamtumsätze. Das Problem ist, dass die Gäste, die kommen, deutlich weniger ausgeben als früher. Eine weitere Ursache dafür liegt im All inclusive. Die Touristen sind vollversorgt, viele gehen gar nicht mehr vor die Tür. Sie fahren nicht in ein Land, sondern in ein Hotel mit eigenem Strand.
    Wirtschaftskrise und All-inclusive-Modelle verstärken sich gegenseitig. Das ist schlecht für die Urlauber vor Ort, weil ihre Urlaubsziele weniger attraktiv werden. Es ist aber vor allem schlecht für die Leute, die dort leben. Wachsende Sparsamkeit der Gäste bedeutet, dass weniger Geld bei den Menschen vor Ort ankommt. TUI und Co. machen weiter ihren Umsatz, die Einheimischen nicht.
    Wir könnten Krisenhelfer sein, indem wir uns vor Ort amüsieren. Nicht im Hotel, im Club, in der Anlage, sondern im Land, in Tavernen und Restaurants und auf manche der zahlreichen, vorab bezahlten Mahlzeiten im All-inclusive-Hotel verzichten.

  8. Patrick schreibt:

    Die RBB Reportage „Hilfe, Alle lieben Berlin!“ vom 26.7.2012 beschäftigt sich mit den immer weiter ansteigenden Touristenströmen in die Bundeshauptstadt.
    Es werden die Persektiven der verschiedenen Besucher sowie die Meinungen derer beschrieben, die zum einen (teilweise sehr stark) vom Tourismus in Berlin profitieren und die anderen, die sich von den Massen gestört fühlen.
    Beispielsweise fühlen sich viele Anwohner im Wrangelkiez in Kreuberg von den zunehmenden Besucherströmen in ihrer Ruhe und Lebensqualität gestört und betrachten mit großer Sorge die Entwicklung von Wohnbezirken zu Partymeilen.
    Auf der anderen Seite bringen die Touristen jedoch 9 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr nach Berlin und schaffen damit auch 230.000 Arbeitsplätze.

  9. Silvia Ballerstedt schreibt:

    Der Artikel „Touristen statt Mieter“ 14.07.12 von Beatrix Novy behandelt den ansteigenden Konflikt in Großstädten zwischen Anwohnern und Kurzzeit-Mietern.
    Mietwohnungen sind gerade für Mantagearbeiter und Messebesucher eine willkommene Alternative zum Hotel. Aber ständig wechselnde Bewohner, die sich unangemessen benehmen, sind ein negativer Beigeschmack. So gibt es unterschiedliche Gerichtsurteile die sich mit diesem Thema befassen. Der Begriff „Wohnen“ wurde mit Wohnruhe definiert, die im Gegensatz zum ständigen Personenwechsel steht. Andere Urteile sprechen für die Kurzzeitvermietung von Wohnraum. Dem Mieter bleibt oft nur das Einklagen einer Mietminderung. Da die Wohnungen nur Tage- bzw. Wochenweise vermeitet werden, können so auch teurere Mieten genommen werden. Ein steigender Mietspiegel ist die Folge. Im Gegensatz dazu steht der Mangel an günstigem Wohnraum. Die Kurzzeitvermietung hat aber auch eine sinkende Hotelauslastung zur Folge. So sollen Regeln und festgelegte Standards den Markt eindämmen. Allerdings muss dies auch kontrolliert werden. Hierfür sollen die Bezirksämter verantworlich sein, die jedoch dauerhaft unterbesetzt sind. Über eine Neuauflage des Gesetzes gegen Missbrauch der Mietsache wird derzeit nachgedacht.

  10. Lea Mara Techen schreibt:

    Andreas Rabenstein befasst sich in dem Artikel „Hilfe die Touris kommen!“, vom 01.03.11 auf ntv.de,, mit dem Protest der Bewohner Kreuzbergs gegen den ansteigenden Touristenstrom.
    Auf einer Sitzung der Grünen mit dem Titel „Hilfe die Touris kommen!“, diskutieren Anwohner und Politiker über die Probleme, die die zunehmenden Reisegäste im Kiez verursachen würden. Dazu gehören Lärmbelästigung und Beschmutzung, aber auch höhere Mietpreise, durch teils illegale Untervermietung an Reisende.
    Der Autor hebt besonders hervor, dass der wachsende Unmut und fremdenfeindliche Aussagen gerade von den sonst so politisch links eingestellten Bewohnern Kreuzbergs kommt.
    Berlin profitiere vor allem vom Tourismus als größte Einnahmequelle und verbuche jedes Jahr neue Übernachtungsrekorde.
    Die anwesenden Grünen würden als Lösung eine Tourismussteuer und eine Beschränkung des Hotelbaus fordern, eine Einigung sei jedoch in nächster Zeit nicht in Sicht.

  11. Marcella Jacob schreibt:

    Der Artikel „Klimatickets als Ablasshandel kritisiert“ auf netzeitung.de (22.03.2007) hinterfragt die Lösungsansätze zum Klimawandel durch sogenannte Klimatickets. Klimatickets bieten Fluggästen die Möglichkeit, den durch ihren Flug verursachten CO2-Ausstoß in Form von freiwilligen Zusatzleistungen zu kompensieren. Organisationen wie atmosfair oder Myclimate errechnen diesen Ausstoß worauf hin man einen entsprechenden Betrag bezahlen kann, sodass der Erlös den verursachten Klimaschaden zu 100% kompensieren soll. Dennoch kritisieren einige Umweltschützer diese Option des Umweltschutzes als Ablasshandel. Es helfe zwar der Umwelt, aber eine aktive Klimapolitik ersetze es nicht. An dieser Stelle solle der Staat eingreifen und den Fluggesellschaften Druck machen.

  12. Isabell Schulz schreibt:

    Der Artikel „Reisebüros erhalten Nachhaltigkeits-Siegel“ auf focus.de (08.03.2012) thematisiert die Vergabe des CSR-Siegels an Reisebüros. Reisende können in Zukunft mehr auf nachhaltige Reiseangebote achten, da ausgewählte Reisebüros dieses Siegel für besonders nachhaltige Reiseangebote und Unternehmensverantwortung auf der ITB erhielten. Um das Siegel zu erhalten, überprüft die Organisation TourCert die ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen von Tourismusangeboten sowie den Schutz der Umwelt und der Menschenrechte.

  13. Anja Engelhardt schreibt:

    In der Pressemitteilung des DTVs vom 26.9.12 wird der Fokus auf das Nachhaltigkeitsengagement des DTVs und die nachhaltige touristische Entwicklung Deutschlands, durch den Bundeswettbewerb “ Nachhaltige und naturverträgliche Tourismusregionen in Deutschland 2012″, gelegt.
    Der Startschuss fiel Ende Oktober und die Vergabe wird 2013 stattfinden.
    Ebenso wird verdeutlicht, dass 2011 mit 394 Mio Übernachtungen in Deutschland ein europäischer Rekord aufgestellt wurde, der 2012 die 400 Mio – Marke knacken wird und deshalb es klar ist, dass in Zukunft Tourismus ohne nachhaltige Aspekte unabdingbar ist. Denn gerade der Tourismus ist Verursacher ökologischer Belastung und der Beeinträchtigung der Artenvielfalt.

  14. Nick Reimann schreibt:

    Der Artikel „Schöne grüne Urlaubswelt“ auf Zeit Online vom 8.10.2009 zeigt im ersten Abschnitt die Vor- und Nachteile des Tourismus in „grünen“ Regionen, unter dem Motto: „Hinterlasse nichts als einen Fußabdruck“.
    Der Artikel hinterfragt kritisch ob wir nachhaltig reisen, obwohl Flugreisen die größten CO2-Produzenten sind. Außerdem werden der Ablasshandel von Atmosfair und der größe Zertifikaten Markt kritisch hinterfragt. Doch es besteht Hoffnung in Standadisierten Siegeln wie CSR und TSC. Der Autor zeigt auch eine Möglichkeit auf, dass in Reisekatalogen zukünftig die CO2-Bilanz des Urlaubs steht.
    Den Artikel kann man jedoch mit einem Satz zusammenfassen:
    „Umweltschutz und umweltgerechtes Reiseverhalten sollten ein natürliches Gefühl sein, seinen persönlichen Teil beizutragen, kein Zwang.“

  15. Alessandra Morisse schreibt:

    Artikel „Eine Frage der Zielsetzung“ von Heide Reinhäckel:
    – Deutschland ist Reisenation (Zahlen der Reisenden immer noch steigend)
    – dennoch profitieren nicht alle Länder vom Tourismus-Boom (z.B. Entwicklungsländer)
    – hoher Wasserverbrauch und enorme Flächennutzung in Konkurrenz zur einheimischen Landwirtschaft
    – Nachfrage bei nachhaltigem Tourismus sehr groß, nur Angebote fehlen
    – Touristen müssen zum Inlandsurlaub mit Bus, Bahn, Fahrrad und zu Fuß animiert werden (positiver Effekt auf Umwelt und Gesundheit)

  16. Elena Günther schreibt:

    Der Artikel „Berlin, steigende Mieten im Handgepäck- das Geschäft mit den Ferienwohnungen“ veröffentlicht am 06.11.2011 im Gentrificationblog von Andrej Holm, handelt von den wohnungswirtschaftlichen Auswirkungen des Tourismusbooms in Berlin!
    Nach Schätzungen der Berliner Mietergemeinschaft existieren etwa 12.000 Ferienwohnungen mit ca. 50.000 Übernachtungsmöglichkeiten in beliebten Stadtteilen wie z.B. Berlin Mitte, Prenzlauer Berg oder Kreuzberg! Damit werden Mieträume genau dort umfunktioniert, wo der Wohnungsmarkt ohnehin schon angespannt ist!
    Desweiteren ist es nach einer Studie der Berliner Mietergemeinschaft nicht verwunderlich, eine starke Zunahme an Neubauaktivitäten im Luxuswohnbereich zu erkennen, denn
    zusammen mit den Ferienwohnungen sind es beides Strategien der Ertragssteigerung!

  17. Lena Gsell schreibt:

    Zum Artikel „Menschenrechte im Tourismus – Geschäftemachen ist nicht grenzenlos“, Antje Blinda, Spiegel Online, 22.07.2011
    Hier handelt es sich um ein Interview mit dem Tourism-Watch-Leiter Heinz Fuchs.
    Es geht vor allem um den soziokulturellen Part der Nachhaltigkeit. Fuchs stellt heraus, dass die touristische Entwicklung in Reiseländern oft gegen Menschenrechte verstößt. Er fordert die Politik auf, sich zunehmend mit diesem Thema zu befassen und es generell transparenter für alle zu machen, beispielsweise durch Menschenrechtshinweise in Reisekatalogen. Außerdem soll das Auswärtige Amt informieren, wie die Länder mit den Menschenrechten umgehen. Zudem fordert Fuchs die Unternehmen auf, generell mehr Sorgfalt zu praktizieren, Reiseveranstalter sollen dabei speziell ihre Dienstleistungskette überprüfen.
    Fuchs will, dass die Politik den Touristikunternehmen zukünftig mehr Verantwortung vorschreibt, da sich die Nachhaltigkeit in der Tourismusbranche momentan nicht weiterentwickelt.

  18. Annemarie Thiele schreibt:

    Verena Pfeiffer/Lukus Foljanti, urbanophil.net, 06.03.2011: Die Touristen sind schon lange da!
    In diesem Artikel geht es um die Touristifizierung bzw. Gentrifizierung in einzelnen Stadtteilen Berlins. Angeregt zur fachlich fundierten Auseinandersetzung mit diesem Thema, wurden die Autoren durch die massenhaften Plakatierungen der Grünen am Schlesischen Tor (2011). Dort las man den provokanten Satz „Hilfe die Touris kommen!“.
    Um all die eher „schwammigen“, teils einseitig belichteten Aussagen, Meinungen und Debatten der Öffentlichkeit auch wissenschaftlicher zu fundieren, wird im Artikel versucht, die Touristifizierung der Stadt in einem 4-Phasenmodell in Ihrer Entwicklung zu beschreiben.
    Zum Verständnis wir einleitend nochmals der Kernunterschied zwischen der Touristifiziereung und Getrifizierung eines Stadtbezirkes erläuter. So erfolgt im Prozess der Gentrifizierung ein Zuzug neuer Bewohnergruppen in den Stadtteil, wo hingegen bei der Touristifizierung es eher zu einem Nutzungswandel des Gebietes kommt und die Funktion „Wohnen“ durch freizeitgestaltende Einrichtungen wie Gastronomie, neue Herbergen, Clubs etc. verdrängt wird.
    In Phase eins der Touristifizierung, auch als Imageprägung bezeichnet, verzeichnet man den Zuzug größtenteils junger Bewohner in den entsprechenden Stadtteil. Diese Phase ist geprägt von jungen, unabhängigen Menschen die auf der Suche nach neuen Freiräumen sind in denen sie sich individuell und kreativ entfalten können, um Teil einer „alternativen Szene“ zu sein.
    In Phase zwei kommt es zur Etablierung des Szenebezirkes, der nicht länger ein „Insidertipp“ bleibt sonder in offiziellen Reiseführern auch als Szenebezirk wiederzufinden ist. Somit steigt auch verstärkt die Angebotsnachfrage, bedingt durch zunehmende Touristenströme und es verbreiten sich immer mehr Cafes, Bars, Clubs im Bezirk vor allem um die Knotenpunkte des ÖPNV. Gleichzeitig geht diese Tendenz einher mit einem ersten Preisanstieg in der Gastronomie und den Mieten.
    Phase drei beschreibt den Stadtbezirk direkt als Touristenattraktion. Das Angebot wird nun gezielt auf die Nachfrage der Besucher angepasst, ein gehobeneres Warensortiment ist vermehrt zu finden was junge Designer und Labels ansäßig werden lässt, die den Bezirk gezielt als Marke etablieren. Auch für Investoren wird der Bezirk zunehmend interessanter, Ladenflächen werden knapper und teurer und kleinere Unternehmen scheitern an der wachsenden Konkurrenz. Resultierend daraus: weniger Wohn- und „Lebensraum“ zu stetig steigend Preisen.
    In Phase vier ist der Bezirk ein festes Touristenviertel und quasi ein Muss für jeden Stadtbesucher unabhängig des Alters, der gezielt durch jenen Stadtteil geführt wird.
    Dieser Bezirk wird charakterisiert durch Zentralität, bauliche Attraktivität, gepflegten öffentlichen Raum, finanzstarke Filialen die die Ladenflächen besetzen, sowie ein hohes Preisniveau im Vergnügungs- und Konsumangebot. Die Wohnräume werden enorm verdrängt zu Gunsten großer Verwaltungsunternehmen und Büroraumnutzung. Verbleibende Wohnungen sind nun unbezahlbar und nur noch für die „wohlbetuchte“ Gesellschaftsschicht anmietbar.

    Fakt ist….der Tourismuszuwachs in Berlin hält weiter an und erste Folgen davon sind bereits spürbar.

  19. Jana Göttsche schreibt:

    Der Artikel „Grüner Tourismus in Thailand: Regenwasser für den Pool“ von Karl-Ludwig Günsche, veröffentlicht am 26.06.2012 auf Spiegel Online, befasst sich mit dem in Thailand wachsenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Tourismus.
    Vorreiter sind dabei große Hotelketten und Luxushotels, wie die 5-Sterne Resorts Anantara Golden Triangle und das Tented Camp der Hotelgruppe Four Seasons. Sie verfolgen ein nachhaltiges Geschäftsmodell und setzen sich dafür ein, Natur zu erhalten und zurückzugewinnen – ohne dass die Gäste auf Komfort verzichten müssen. Sie sind beispielsweise Hauptgeldgeber des Camps der „Golden Triangle Asian Elephant Foundation“, das Elefanten pflegt, die auf den Straßen Thailands zum Geld verdienen benutzt wurden. Es werden außerdem in den Resorts keine Plastikflaschen sondern wieder verwendbare Glasflaschen benutzt. Das Anantara besitzt sogar das „Green Global Zertifikat“.
    Seitens der Behörden bleibt es in Thailand allerdings bis jetzt überwiegend bei Plänen zur Nachhaltigkeit.

  20. Amanda Nitschke schreibt:

    Der Artikel „Sanfter Tourimus“ von F. Bartu (erschienen in der „Neuen Züricher Zeitung“ am 18.03.2011) berichtet von einem der ersten ökologisch zertifizierten Luxushotels in Peru: „Las Casitas del Colca“.
    Dieses Resort, bestehend aus 20 Casitas (Häuschen), liegt inmitten der riesigen Colca-Schlucht im Süden Perus, erreichbar nur mit mehrstündiger Anfahrt in Auto oder Bus. Die Anreise scheint somit ziemlich beschwerlich, allerdings hat diese Abgelegenheit auch einige Vorteile. So, kann der Gast z.B. absolute Ruhe und unberührte Natur genießen.
    Die Colca-Schlucht ist mit 3200 m doppelt so tief wie der Grand Canyon und bietet eine spektakuläre Aussicht. Vereinzelt findet man hier mehrere traditionelle Dörfer, die ihr Geld hauptsächlich mit Landwirtschaft verdienen. Doch einige der Einheimischen lassen sich auch gegen Geld von den Touristen ablichten. In ihren bunten Gewändern und mit den auffallenden Hüten bieten sie immer ein schönes Fotomotiv für die Urlauber und für die Einheimischen selbst ist es eine gute Einnahmequelle, denn ein paar Dollar gelten dort als ein kleines Vermögen.
    Umso erstaunlicher erscheint somit der Preis des Hotels. In der Hochsaison zahlt ein Gast bis zu 800 US-Dollar pro Luxusbungalow pro Nacht (all-inclusive). Begründet wird dieser Preis mit hohen Anfangsinvestitionen, höheren Kosten durch ökologische und nachhaltige Maßnahmen (z.B. Ausbildung lokaler Arbeitskräfte, Unterstützung sozialer Projekte vor Ort) und immerhin habe Luxus weltweit den gleichen Preis.

  21. Sandy Schultgen schreibt:

    Der Artikel „Sarasin-Branchenreport zur Nachhaltigkeit im Tourismus“ von Mirjam Würth beschäftigt sich mit dem Nachhaltigkeitsbranchenreport „Auf die sanfte Tour“ der Bank Sarasin zur Tourismusindustrie.
    Anbieter, die sich auf nachhaltigen Tourismus spezialisieren, haben nur einen Marktanteil von 1 %, dennoch verzeichnen sie ein stärkeres Wachstum als die Gesamtbranche. Um auch diesem Angebot gerecht zu werden und nachhaltig zu wirtschaften, müssen die touristischen Unternehmen gewisse Standards aufweisen z.B. Verwendung lokaler Produkte etc. Das Problem ist, dass es auf der Welt keine einheitlichen Standards gibt und viele Unternehmen ihr Nachhaltigkeitslabel nicht zertifizieren lassen.
    Im Allgemeinen bieten im Tourismus nur einige Hotels, Restaurants und Reiseveranstalter nachhaltige Angebote an, obwohl ca. 25% der Fernreisenden nachhaltigen Urlaub machen würde.Außerdem weisen auch diese touristischen Unternehmen mehr Stammgäste auf.
    Schlussendlich kam der Sarasin Report zum Ergebnis, dass es vielen Unternehmen im Tourismus an Strategie fehlt um ihre Ideen für die Nachhaltigkeit umzusetzen.

  22. Anna Sophie schreibt:

    der artikel „Wenig nachhaltiger Tourismus“ erschienen am 18.04.2011 in der Frankfurter Allgemeinen erläutert das ergebnis einer studie über die bereitsschaft von privattouristen zur nachhaltigkeit. genannte studie zeige auf, dass das interesse der befragten an nachhaltigem tourismus sich in grenzen halte, denn nur 22 % der touristen bezögen kriterien wie ressourcenschohnung, bewahrung lokaler traditionen oder faire arbeitsbedingungen bei der wahl ihres urlaubs mit ein. die studie bestätige außerdem, dass die nachhaltigkeit eng an bildung und einkommen gekoppelt sei, nicht jedoch an das geschlecht. eine zweite studie läge dar, dass wenig bereitschaft zu finanziellem mehraufwand bestehe. größere summen würden nur für umfassende nachhaltigkeitsangebote ausgegeben werden wollen, aber auch diese dürften nicht zu weit über dem „normalpreis“ liegen. die meiste überzeugungsarbeit sei nach wie vor im privattourismus zu leisten, denn im konferenz- und kongresstourismus habe sich die nachhaltigkeit schon in hohem maße durchgesetzt. außerdem sei erkennbar, dass der nachwuchs an touristikfachleuten dem thema gegenüber wesentlich aufgeschlossener sei.

  23. Melanie Hillenbrand schreibt:

    Der Artikel „Nachhaltiges Reisen: Veranstalter auf dem Öko-Trip“ von Antje Homburger macht auf die wachsende Bedeutung umweltfreundlicher Reisen aufmerksam.
    Bis jetzt sind nachhaltige Reisen ein Nischenprodukt. Diana Bauer vom „forum anders reisen“ erwartet jedoch, dass bald auch größere Veranstalter diese Reisen verstärkt anbieten werden. Interessierte Kunden seien bereit, für umweltfreundliches Reisen mehr Geld auszugeben, solange der Urlaub attraktiv, interessant sowie außergewöhnlich ist und die Qualität stimmt.
    Im „forum anders reisen“ haben sich kleine und mittelständische Reiseveranstalter zusammengeschlossen, die sich selbst Kriterien zum umweltbewussten Reisen auferlegt haben. Der angebotene Tourismus soll „langfristig ökologisch und ökonomisch tragbar sowie ethisch und sozial gerecht“ sein. Die Kriterien betreffen zum Beispiel den Transport: Bestimmte umweltschädliche Flugreisen werden nicht angeboten und es wird auf alternative, umweltfreundliche Anreisemöglichkeiten sowie den jeweiligen Energieverbrauch hingewiesen. Bei der Wahl der Unterkünfte wird zum Beispiel auf den umweltgerechten Einsatz von Reinigungsmitteln und die Nutzung erneuerbarer Energien geachtet. Außerdem werden Hotels mit anerkanntem Markenzeichen bevorzugt. Des Weiteren umfassen die Kriterien für nachhaltigen Urlaub die soziale und ethische Komponente. Auch für die Veranstalter selbst wurden Nachhaltigkeitskriterien entwickelt.
    Das steigende Angebot an nachhaltigen Reisen ist auf das wachsende Interesse der Kunden an Umweltfragen sowie einer zunehmenden Verantwortungsübernahme zurückzuführen.

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